Bürgerzentrum Burgkirchen
Schon während seiner Bauzeit zog die moderne Architektur des Burgkirchener Bürgerzentrums die Blicke auf sich. Mit der Eröffnung des Bürgerzentrums im Mai 2005 hat die Alzgemeinde eine beachtliche Bereicherung ihres gesellschaftlichen, ihres wirtschaftlichen und auch ihres kulturellen Lebens erfahren. Denn die äußerst flexiblen Veranstaltungsmöglichkeiten, die das Haus insbesondere mit seinem großen Saal und auch seinen Seminarräumen bietet, sowie die Konzentration von Musikschule, Bibliothek, Mutter-Kind-Gruppen und einer modernen Gastronomie unter einem Dach, haben in der neuen Burgkirchener Ortsmitte ein unverwechselbares Kultur- und Kommunikationszentrum entstehen lassen. Das Bürgerzentrum verdankt seine moderne und Aufsehen erregende Form den Planungen des Architekten Horst Biesterfeld.
„Und wenn die Welt voll Teufel wär‘ … es soll uns doch gelingen…“ Mit einem Paukenschlag eröffnete das Bürgerzentrum Burgkirchen a.d.Alz. Unter der Regie von Martin Lüttge und Marlen Breitinger vom Theaterhof Priessenthal sind rund 60 Burgkirchener Vereine und Gruppen mit weit mehr als 500 Personen in einer einzigartigen Inszenierung symbolträchtig in das neue Haus eingezogen. In einem großen Umzug, der über eine Bühne auf dem Vorplatz des Bürgerzentrums führte, haben sie das Haus schließlich betreten. Im Haus selbst wurden die Bürgerinnen und Bürger dann von einem 100köpfigen Chor und einem 75 Musiker umfassenden Orchester begrüßt, um gemeinsam den Choral „Und wenn die Welt voll Teufel wär’…“ aus einer Bach-Kantate anzustimmen und so das Bürgerzentrum feierlich einzuweihen.