Stadthalle Eisenberg
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, würdigte der prominente Festredner, SPD-Chef Franz Müntefering, anlässlich der Eröffnungsveranstaltung den Umbau des einstigen Magnet-Kaufhauses am Friedenspark zur Stadthalle. Die biete gute Gelegenheit, dass Menschen sich versammeln – zu Familienfeiern, Musik, Film, Theater, runden Vereinsjubiläen und vielerlei anderen Anlässen mehr. Mit 480 Tisch- bzw. 650 Konzert-Plätzen sei die Halle eine recht große für eine Stadt wie Eisenberg, das Geld sei aber gut angelegt. „Ich danke Ihnen, dass Sie Eisenberg immer so würdig und selbstbewusst vertreten haben und hoffe, Sie tun das auch künftig“, sagte Bürgermeister Ingo Lippert zu Gunther Emmerlich und überreichte ihm die Ehrenbürger-Urkunde.
Die Architektin, Frau Fötsch, hatte bereits zu Beginn der Planung eine grundsätzliche Vorstellung, wie der einzusetzende Stuhl aussehen soll. Er sollte eine sachliche Ausstrahlung haben und eine quadratische Rückenlehne mitbringen. Diese Grundsätze konnte certino von Mauser erfüllen. Darüber hinaus überzeugte der Stuhl mit seiner frei tragenden Rückenlehne, die für eine besondere Leichtigkeit und Transparenz sorgt. Von der ersten Planung bis zur Fertigstellung der Stadthalle Eisenberg vergingen knapp zwei Jahre. Der Stuhl stellt einen entscheidenden Faktor für das Gesamtkonzept dar, da sich wichtige Elemente überall widerspiegeln.